Freitag, Oktober 19, 2007

Wer bin ich?

Die Frage der Fragen wird dank neuer, revolutionärer, noch nie erlebten und nie dagwesenen wissenschaftlichen Tests nun endlich auf der Seite: http://www.egoload.de/ beantwortet. Und wer es schon immer wissen wollte, aber nie zu Fragen wagte, hier nun die Erkenntnis, sozusagen mein Coming Out:
Ich bin ein:

Egoload - Unabhängiger Denker Unabhängiger Denker (UD)

Der unabhängige Denker ist ein analytischer und geistreicher Mensch. Gewöhnlich ist er sehr selbstsicher und lässt sich von Konflikten und Kritik nicht aus der Ruhe bringen. Er besitzt ein ausgeprägtes Bewusstsein für seine eigenen Stärken und zweifelt nicht an seinen Fähigkeiten. Häufig sind Menschen dieses Persönlichkeitstypus‘ beruflich sehr erfolgreich, da sie Kompetenz und Zielstrebigkeit in sich vereinen. Der unabhängige Denker ist ein hervorragender Stratege; Logik, Systematik und theoretische Überlegungen sind seine Welt. Er ist wissbegierig und ständig bemüht, seine Kenntnisse auf jedem Gebiet, das ihn interessiert, zu erweitern und zu vervollständigen. Abstraktes Denken fällt ihm leicht; oft finden sich unter diesem Typus Wissenschaftler oder Computerspezialisten. Auf seinem Gebiet ist der unabhängige Denker ein Spezialist. Die Entwicklung eigener Ideen und Visionen ist wichtig für ihn; er liebt es, möglichst flexibel und im Idealfall alleine arbeiten zu können, denn es ist ihm oft zu anstrengend, anderen Menschen seine komplexen Gedankengänge erst mühsam verständlich machen zu müssen. Routine ist für diesen Typus nur schwer zu ertragen. Hat er eine Idee erst mal für gut befunden, ist er von ihr kaum noch abzubringen, sondern verfolgt ihre Umsetzung stur und beharrlich, auch gegen äußere Widerstände.
Der unabhängige Denker ist nicht der Typ, der leicht aus sich herausgeht. Es gehört auch nicht zu seinen Stärken, über sein Gefühlsleben zu sprechen. Ohnehin sind ihm soziale Beziehungen nicht sonderlich wichtig; einige wenige, enge Freunde, die seine Gedankenwelt mühelos teilen können, reichen ihm völlig. Neue Kontakte knüpft er nur schwer. In der Liebe braucht er viel Freiraum und Unabhängigkeit, was nicht bedeutet, dass sein Partner ihm nicht wichtig ist. Auf andere wirkt der unabhängige Denker oft kühl und distanziert; dieser Eindruck täuscht jedoch: Ablehnung von Personen, die ihm nahe stehen, kann er kaum ertragen. Am liebsten ist ihm eine harmonische, ausgeglichene Beziehung zu einem Partner, der seine Interessen teilt und mit dem er seine Visionen verwirklichen kann. Folgende Adjektive passen zu deinem Typ: introvertiert, theoretisch, logisch, planend, rational, unabhängig, intellektuell, selbstbewusst, analytisch, strukturiert, beharrlich, geistreich, entschlossen, selbstkritisch, visionär, erfinderisch, selbständig, ungesellig, zurückhaltend, nonkonformistisch, ruhig, visionär, ehrlich, anspruchsvoll, arbeitsam.
Bin ich toll oder toll? ...Wahnsinn...
Und es ist natürlich klar das jeder der Liebe mit mir machen will, nun erstmal diesen Test hinter sich bringen muß. Ohne geht ja nunmal gar nicht mehr...!

Donnerstag, Juli 19, 2007

Stöckchengewerfe - 8 Wahrheiten meines Lebens und Daseins...

WAHRHEIT NR. 1:
...da ahnt man nix schlimmes - und schwubbs bekommt man ein "Stöckchen" zugeworfen (so heißen Kettenbreife wohl heute...) und soll sich auf seinem Blog mit den Wahrheiten seines Lebens auseinandersetzen... Danke Olli. Klasse. Und so gern ich mich jetzt darüber aufregen würde, wie bekloppt und uncool sowas ist, sogern tu ich sowas aber eigentlich. Verdammt. Wahrheit Nr. 1 also: Ich finde nicht alles so schlimm wie ich manchmal tue. Ich habe so z.B. diese blöden Steckbriefbücher, die damals in der 7.-8. Klasse rumgingen, immer geliebt (vor den anderen hab ich natürlich immer ganz cool und lässig, fast genervt getan) und war immer total Happy meinen Senf da reinschreiben zu dürfen - auch wenn es damals eigentlich ja immer nur darum ging, wessen Schwarm man war und wen man selbst favourisierte... Und damit sind wir eigentlich auch schon bei meiner

WAHRHEIT Nr. 2:
Ich bin völlig uncool.
Da muß ich jetzt selbst bei lachen - aber es ist einfach so. Das war auch schon immer so. Solang ich denken kann, waren die anderen immer coole Hechte, während ich eigentlich immer ein kleiner Spätzünder war. Nicht das das jetzt falsch rüberkommt, ich weiß wer ich bin und mag mich und ich denke meine Gegenüber haben genug Gründe mich auch zu mögen - aber cool bin und war ich nun wirklich nie.

WAHRHEIT Nr. 3:
Ich habe den ultimativen Geschmack.
Ja, Dinge (meist Songs, Musik-Gruppen, Konzerte, Filme, Serien, etc...) die ich großartig finde, müssen andere auch so beurteilen. Ich kann es gar nicht verstehen, wenn ich von etwas Feuer gefangen habe, das andere das nicht tun. Ja, und manchmal versuche ich wirklich große Diskussionen darüber anzufangen, damit am Ende alle anderen auch meinen Geschmack haben. Und sollten am Ende wirklich mal alle meinen Geschmack teilen, finde ich das wahrscheinlich dann auch blöd. Es ist ein Mysterium...

WAHRHEIT NR. 4:
Ich mag keine Privatpartys/Geburtstagsfeiern.
Hallo? Da hocken alle zusammen in einem Zimmer auf engstem Raum und pallabern. Viel zu laute Musik um sich zu unterhalten, gepaart mit dem "und was machen wir jetzt, gehen wir gleich noch wohin?"-Gedanken - Grausam! Richtig klasse wirds dann noch, wenn irgendwelche von irgendjemandem mitgebrachte Vollpfosten dann meinen, in der Küche tanzen zu wollen. Oder jemand aus lauter Langeweile den Singstar rauskramt. Da bekomm ich echt den "Reissaus-Panikanfall". Natürlich möchte ich hier erwähnen, das es immer mal wieder Partys gab, die großartig waren und meinen "Befürchtungen/Ängsten" Lügen straften.

WAHRHEIT Nr. 5:
Schöne Hände.
Ich achte auf Hände. Komischerweise hatten alle meiner 'Exes' nicht die tollsten Hände, also so wichtig ist´s dann doch nicht. Aber ich glaube ich könnte von jedem den ich kenne, die Hände beschreiben. Selbst wenn ich die Person nur mal kurz gesehen habe. Das geschieht meist unbewußt (ist ja nicht so das ich bei jedem gleich auf die Hände starre und mein Blick dort 5 Stunden ausharrt)... Es ist mir sogar mal aufgefallen, das ich Menschen allein aufgrund ihrer Hände erotisch finden kann. Krank sowas.

WAHRHEIT Nr. 6:
Lügen.
Ich kann es überhaupt nicht ab, belogen zu werden. Das ist bei mir das totale "No-Go". Lügen ist respektlos. Wer mich anlügt, hat verschissen. Und auch wenn ich eigentlich anderen viel zu schnell wieder vergebe und vergesse (einmal drüber geschlafen sieht die Welt doch meist schon wieder ganz anders aus), belügt man mich, ist man falsch zu mir, argiert jemand hinterhältig gegen mich, ist es aus und er verscheisst für immer. Zum Glück ist mir das selten passiert...

WAHRHEIT Nr. 7:
Ich habe (nur) ein einziges Autogramm: Heino.
Autogramme holen finde ich total bekloppt und überflüssig. Was hat man davon bitte? Ok, andere sagen "Ey, das ist dann voll die Wertsteigerung, ey"... Verdammt, ich finds trotzdem total bescheuert. Doch bei Heino konnte ich nicht wiederstehen, als ich vor einigen Jahren mit einer Gruppe von Behinderten live zum Musikantenstadl in die Bremer Stadthalle mußte und ich Heino ganz verlassen in einer Ecke stehen sah, wars um mich geschehen. Das Autogramm ziert noch immer meine Pinnwand.

WAHRHEIT Nr. 8:
Ich würde gern hebräisch sprechen können.
Mann was ist das für ne geile Sprache? Im Grunde ziemlich weich, aber dann immer dieses eher harte "chrrr". Geil. Stehe ich voll drauf. Wer also weiß wo man das lernen kann, bitte bescheid geben.

So, das wars erstmal mit meinem zugeworfenen bekommenen Stöckchen.
Wer ebenfalls Bock hat - bitte 8 Wahrheiten zum Besten geben und mir bescheid geben.
Das Stöckchen wird von mir also nicht geworfen, sondern zum Diebstahl freigegeben.